Antike trifft auf Apokalypse bei der Ausstellung Surnaturel im Temple des Chartrons
© Charlott Tornow
Der antik anmutende Temple des Chartrons in der Altstadt von Bordeaux wurde 1835 erbaut und war die letzten 30 Jahre geschlossen. Im Zuge der Kultursaison "Liberté!" durfte der spanische Künstler Gonzalo Borondo den kompletten Tempel gestalten und boy, hat der sich ins Zeug gelegt. Das Setting des Tempel wirkt fast apokalyptisch, so als wäre die Menschheit schon seit langer Zeit nicht mehr hier gewesen. Am Altar wächst ein karger Baum, die Wände des Tempels sehen aus, als würden auch an ihnen Pflanzen wachsen. Selbst der kleine Balkon über dem Eingang wurde mit Rasen versehen. Dabei fragt die Ausstellung fragt nach unserer Beziehung zur Natur, von der wir uns immer weiter entfernen.
- temple, 33000 Bordeaux, Frankreich
- Ausstellung bis 18.08.2019, Dienstag – Freitag: 11–18 Uhr, Samstag & Sonntag: 11–19 Uhr