Unterwegs mit MINI – So verbringst du einen nachhaltigen Urlaub in der Rhön

© Charlott Tornow

2020 ist für mich das Jahr, in dem ich auf Roadtrips meine Heimat neu entdeckt habe. Noch nie war ich so viel in Deutschland unterwegs und was mich vor ein paar Monaten noch abgeschreckt hat, stellte sich als größtes Glück heraus, denn so konnte ich viele noch unentdeckte Ecken erkunden und viele neue tolle Menschen und Macher kennenlernen. Mein zweiter Trip führte mich zusammen mit MINI für die Kampagne #ECKENENTDECKEN in die Rhön. Das UNESCO-Biosphärenreservat liegt zwischen Bayern, Hessen und Thüringen und das gesamte Gebiet steht für Naturschutz, nachhaltige Landwirtschaft sowie einen ökologisch und sozial verträglichen Tourismus.

Wie passend, dass ich mit dem neuen MINI Countryman Plug-In Hybrid unterwegs war. Der Wagen fährt in vollgeladenem Zustand bis zu 52 Kilometer rein elektrisch und lokal emissionsfrei und lädt sich im Stop-and-Go-Stadtverkehr sogar noch auf, indem die Bremsenergie durch Rekuperation in Strom umgewandelt wird. Damit kommt der MINI Countryman Plug-In Hybrid sogar auf bis zu 500 Kilometer Gesamtreichweite.* (Angaben zum Kraftstoffverbrauch stehen unter dem Artikel.) Der elektrische Motor sorgt gerade beim Beschleunigen für einen ordentlichen Boost, sodass die vierstündige Autofahrt von Berlin bis nach Bayern und vor allem im eher hügeligen Gebiet der Rhön richtig Spaß macht.

MINI Hybrid Plug-In
© Charlott Tornow
MINI Hybrid Plug-In
© Charlott Tornow

Gewinne den neuen MINI Countryman für einen Monat

Du willst auch mal mit einem MINI in Deutschland unterwegs sein? Dann hast du jetzt die Chance dazu! Denn MINI verlost die Nutzung des neuen MINI Countryman für einen Monat sowie viele Gutscheine für Hotelübernachtungen, zum Beispiel in den tollen 25hours Hotels oder den Heimathafen Hotels. Wenn du beim Gewinnspiel mitmachen willst, dann verrate einfach auf Instagram deine Lieblingsziele in Deutschland, nutze den Hashtag #ECKENENTDECKEN und vertagge @mini_deutschland. Die Teilnahmebedingungen findest du auf der Seite von MINI. Viel Erfolg!

© Pressebild MINI, achtung!

Nachhaltiger geht's kaum: Eingecheckt im Biohotel Sturm

Für meinen Aufenthalt in der Rhön habe ich das Biohotel Sturm in Mellrichstadt gewählt, das mir vorab von verschiedenen Menschen empfohlen wurde. Das Hotel besticht architektonisch nicht nur durch seine schöne Mischung aus Moderne und Tradition, es wird vor allem durch und durch nachhaltig betrieben. Seit Christa und Matthias Schulze Dieckhoff das Hotel 1996 übernommen haben, setzen sie alles daran, so nachhaltig und klimaneutral wie möglich zu arbeiten: Auf dem Dach steht eine Photovoltaikanlage für die Energiegewinnung und im Keller sorgt ein eigenes Blockheizkraftwerk für Wärme. Vom Frühstücksbuffet bis hin zum 4-Gänge-Dinner – alle Lebensmittel sind Bio, vieles wird im eigenen Garten angebaut und in der Restaurantküche verarbeitet, der Rest kommt von lokalen Produzenten. Was ich vorher nicht wusste: Es gibt sogar eine Ladestation für E-Autos! So konnte ich vor meinen Ausflügen in die Umgebung meinen MINI Countryman Plug-In Hybrid immer wieder aufladen, ohne zwischendurch tanken zu müssen.

Rhön, Biohotel Sturm
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Rhön, Biohotel Sturm
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Aber auch Wellness wird im Biohotel Sturm groß geschrieben: Der Spa-Bereich wartet mit drei Saunen und verschiedenen Anwendungen auf, hinter dem Hotel eröffnet sich ein riesiges Gartenareal mit einem Öko-Schwimmteich, einer Gartensauna, einem Ruheraum, einem Massage-Tipi und einem Kräuter- und Naschgarten, der schnell zu meinem absoluten Lieblingsplatz wurde, denn hier kann man diverse Früchte direkt von den Sträuchern und Bäumen naschen.

Rhön, Biohotel Sturm
© Charlott Tornow
Rhön, Biohotel Sturm
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Den Sonnenuntergang beobachten vom Dachzelt

Nachdem ich im Hotel eingecheckt habe, mache ich abends noch eine kleine Tour mit dem MINI. Eine der schönsten Abschnitte führt zwischen Fladungen und Bischofsheim auf der Hochrhönerstraße entlang. Von hier oben hat man einen tollen Blick auf die sanften Hügel der bayrischen Rhön und kommt zudem vorbei an dem Schwarzen Moor, das zum Sonnenuntergang in warmen roten Farben leuchtet und eigentlich Rotes Moor heißen müsste (das es aber auch noch gibt!). Das Schwarze Moor gehört wie die gesamte Region zum UNESCO-Biosphärenreservat Rhön. Durch das 66 Hektar große Moor führt ein schöner idyllischer Lehrpfad, auf dem man die üppige Flora und Fauna bestaunen kann.

Kurz bevor die Sonne heute früh untergeht, suche ich mir noch ein idyllisches Plätzchen, um das coolste Gimmick des MINI Countryman auszutesten: Das Dachzelt von AUTOHOME, das super schnell aufgebaut ist. Einfach die drei Laschen vorn und hinten an der Box lösen, durch hydraulische Stangen öffnet sich das Zelt im Anschluss von selbst. In der Box ist eine Leiter verstaut, die man einfach nur noch auseinanderziehen muss. Das Zelt ist zwei Meter lang und 1,30 Meter breit, zwei Personen können sich hier also gemütlich aneinander kuscheln. Außerdem ist die Box so hoch, dass man die Bettwäsche immer liegen lassen kann. Im Inneren des Zeltes befinden sich zudem viele Taschen zum Verstauen von Wertsachen und die Matratze wird direkt mitgeliefert. Wäre es Ende September nicht schon so kalt, hätte ich wahrscheinlich nur hier drin geschlafen.

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MINI Hybrid Plug-In
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Der Vorzeigebauernhof: Zu Gast auf dem Biohof May

Am zweiten Tage fahre ich direkt nach dem Frühstück zum nachhaltigen Biohof May, einem der bekanntesten Unternehmen der Region, das auch über die Rhön hinaus Strahlkraft hat. Christian und Rebekka May betreiben bereits in dritter Generation Ackerbau, Ferkelerzeugung sowie Schweinemast, aber in einer Weise, die man so wohl kein zweites Mal in Deutschland findet.

Ich habe Rebekka und Christian als absoluter Laie, was Schweinezüchtung betrifft, als erstes gefragt, wie nachhaltige Schweinezucht eigentlich aussieht. Das Erste, was auf dem Hof der Mays auffällt, sind die Ställe: Die Schweine werden nicht in dunklen, engen Boxen gehalten, sondern haben Platz, Licht und bekommen ungedüngtes und ungespritztes Futter, das die Mays selbst anbauen. Wer schon mal in einem konventionellen Schweinezuchtbetrieb war oder die Videos von Tierschutzorganisationen gesehen hat, weiß, unter welchen Bedingungen die Schweine in Deutschland normalerweise leben. Die Mays wollten alles anders machen und setzten beim Neubau ihres Hofs nicht nur auf nachhaltige Materialien wie unbehandeltes Holz, sondern achteten auch darauf, dass der Schlaf- und Wohnplatz vom Futterplatz und der Toilette der Schweine getrennt ist. Vor den nach außen offenen Ställen planen die Mays zudem gerade ein kleines Wäldchen, in dem die Schweine noch mehr Auslauf haben.

Rhön, Biohof May
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Rhön, Biohof May
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Rhön, Biohof May
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Die Mays wirtschaften nach den Richtlinien des Naturland-Verbands, weshalb der nachhaltige Ansatz bei der Schweinezucht nicht aufhört. Die Dächer der Ställe sind begrünt, um Bienen Lebensraum zu geben. Dazu wird Dinkel angebaut, aus dem die Mays nicht nur Mehl und Nudeln, sondern auch Dinkelreis herstellen, für den die Dinkelkörner geschliffen werden. Im eigenen Hofladen kann man neben den tierischen Produkten (die ein paar Kilometer weiter von einem befreundeten Metzger produziert werden) auch eben jene Dinkel-Produkte, Honig sowie hofeigene Eier kaufen.

Rhön, Biohof May
© Charlott Tornow
Rhön, Biohof May
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Es gibt noch so wahnsinnig viel über den Biohof zu erzählen, vor allem, weil mir Christian und Rebekka mit so viel Passion von Naturschutz und ihrer Liebe für nachhaltige Landwirtschaft erzählen. Als ich nach zweieinhalb Stunden mit irre viel neuem Wissen wieder losfahren will und den Blick in den Rückspiegel werfe, höre ich ein leises Mauzen. Die kleine Katze der Mays hat es sich einfach in meinem MINI gemütlich gemacht und erkundet erstmal den gesamten Innenraum. So gern ich mir auch eine eigene Katze wünsche, muss die kleine Minka auf dem Hof bleiben.

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Eine besondere Wanderung: Mit 15 Alpakas durch die Rhön

Nach meinem Besuch auf dem Biohof geht's ein paar Kilometer weiter Richtung Ginolfs. Hier haben die jungen Brüder Florian und Marc-André Janz ihr Rhönmomente-Hauptquartier, mit dem sie Einheimische wie Touristen von ihrer Heimat begeistern wollen – und das machen sie mit ganz besonderen Wanderungen: Heute geht's nämlich mit einem Dutzend Alpakas zwei Stunden lang durch das hügelige und waldige Gebiet der Rhön. Auf der großen Weide nahe Ginolfs sind 15 Alpakas heimisch. Die flauschigen Tiere haben einen interessanten Charakter, den man auf der Wanderung sehr gut kennenlernen kann: Sie sind sehr neugierig und generell freundlich, aber gleichzeitig auch schüchtern und schreckhaft – unkoordinierte Kuschelattacken sollte man also vermeiden. Dazu sind Alpakas wahnsinnig verfressen; man muss die Tiere also ständig davon abhalten, den Kopf ins frische grüne Gras zu stecken. Da Alpakas Fluchttiere sind, sollte man bei der Wanderung außerdem darauf achten, nicht vor ihnen zu laufen, denn sie wollen den Weg vor ihnen immer im Blick haben.

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© Charlott Tornow
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© Charlott Tornow

Obwohl ich vor der Wanderung noch den Kopf mit diversen To-Dos voll hatte, fühle ich mich jetzt angenehm entspannt. Gut möglich, dass ich mich die letzten zwei Stunden selbst therapiert habe, denn Alpakas werden unter anderem für die tiergestützte Therapie eingesetzt. Dabei werden psychische, physische und neurologische Erkrankungen durch die beruhigende Wirkung von Tieren behandelt, denn vor allem freundliche Tiere wie Hunde, Schweine, Lamas und auch Alpakas haben positive Auswirkungen auf Menschen. Ein guter Nebeneffekt einer Wanderung also…

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© Charlott Tornow
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Florian und Marc-André Janz bieten auch eine Bierwanderung an, bei der man verschiedene Biere aus der Rhön probieren kann. Mehr Infos gibt es hier.

Zum Ursprung der Rhön: Wanderung zur Abtsrodaer Kuppe

Am dritten Tag meines #ECKENENTDECKEN Trips mit dem neuen MINI Countryman Plug-In Hybrid möchte ich auf einer längeren Wanderung noch mehr von der Region sehen. Heute verlasse ich den bayrischen Teil der Rhön und fahre zum höchsten Berg Hessens: der Wasserkuppe. Sie ist mit 950 Meter die höchste Erhebung der Rhön und als ich mich im MINI langsam der Spitze nähere, blinkt auf dem Display des Wagens ein Warnzeichen auf: Draußen sind es drei Grad! Auf einen Temperatursturz war ich vorbereitet, aber ich hatte beim Packen vergessen, dass ich nochmal höher hinauf will. Ein Glück habe ich diverse Jacken und Pullover dabei und packe mich nach dem Zwiebelprinzip dick ein.

Vom Parkplatz an der Wasserkuppe starten verschiedene Wanderwege. Ich entscheide mich für die Nummer 4 mit acht Kilometern Länge, weil sie als Rundweg tolle Ausblicke verspricht und in die angrenzenden Wälder führt. Die Wasserkuppe hat eine spannende Vergangenheit: Auf dem höchsten Punkt befindet sich eine alte amerikanische Abhörstation. Auf der anderen Seite steht ein Fliegerdenkmal, die den Pionieren des Segelflugs des damals hier ansässigen Segelflugvereins gewidmet ist, die im Ersten Weltkrieg als Piloten ihr Leben verloren haben. Auf der Abtsrodaer Kuppe, einem Nebengipfel der Wasserkuppe, kann man dagegen den vulkanischen Ursprung des gesamten Rhön-Gebiets erkennen. Hier ragen Basalt-Platten scharf aus dem Berg hervor und formen ein kantiges Plateau, von dem aus man einen tollen Ausblick auf die Rhön hat – wenn es denn nicht komplett vernebelt ist. Das Wetter heute macht mir aber nichts aus, denn dadurch entsteht hier oben eine mystische Stimmung, die mich an einen verwunschenen Märchenwald erinnert.

rhön, abtsrodaer kuppe
© Charlott Tornow

Noch mehr Wanderwege rund um die Wasserkuppe gibt es hier. Wer noch mehr wandern will, kann auch den Hochröhner entlang laufen. Der Fernwanderweg ist 178 Kilometer lang und führt durch die Rhön von Bad Kissingen nach Bad Salzungen.

Die Farben der Rhön für Zuhause: blAttwERk

Zum Abschluss meines Rhön-Trips wird es nochmal richtig bunt, denn ich besuche Katharina Keßler in ihrem Blumenladen Blattwerk. Katharina ist gelernte Floristin und kreiert mit ihren acht Mitarbeiterinnen für jeden möglichen Anlass wunderschöne Blumensträuße und blumige Wohn-Accessoires. Katharina ist sowas wie die Blumen-Queen der Röhn, was vor allem an ihrem Ideenreichtum liegt: Wie viele andere passt sie ihr Angebot natürlich auch jahreszeitlich an, aber ihre Kreativität hört hier nicht auf. Sie bastelt mit ihren Mitarbeiterinnen ständig an neuen Geschenkideen und Accessoires und veranstaltet sogar kleine Events für ihre Kunden – die wiederum stehen schon vor den offiziellen Öffnungszeiten des Ladens Schlange und warten darauf, ihre vorbestellten Sträuße abzuholen oder einfach nur durch den Laden zu streifen.

rhön, blattwerk
© Charlott Tornow
rhön, blattwerk
© Charlott Tornow

Ich beobachte das Treiben vom kleinen grünen Außenbereich, den Katharina immer wieder umgestaltet und in dem ich den ganzen Tag in der Sonne sitzen könnte. Als ich mich gerade verabschieden will, kommt Katharina mit einem wunderschönen Strauß mit gelben Highlights zu mir: "Für dich", sagt sie und reicht mir den mit einem kleinen "Reisevergnügen"-Schild verzierten Strauß entgegen. Für mich spiegelt diese Geste wider, wie ich mich auf meinem gesamten Trip in die Rhön gefühlt habe: sehr willkommen.

rhön, blattwerk
© Charlott Tornow
rhön, blattwerk
© Charlott Tornow

*MINI Cooper SE Countryman ALL4: Offizieller Kraftstoffverbrauch kombiniert: 2,0 - 1,7 l/100 km, Offizielle CO2 Emissionen kombiniert: 45 - 40 g/km. Offizieller Stromverbrauch kombiniert: 14,0 - 13,1 kWh/100 km. In Abhängigkeit der Umgebungsbedingungen wird eine temporäre Spitzenleistung bereitgestellt, die ca. 10% über der Nennleistung liegen kann. Die Dauer der Spitzenleistung nimmt mit sinkender Umgebungstemperatur zu (bei +25°C ca. 5 sek., bei -20°ca. 40 sek.).

Die offiziellen Angaben zum Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen und Stromverbrauch wurden nach dem vorgeschriebenen NEFZ-Messverfahren ermittelt und entsprechen der VO (EU) 715/2007 in der jeweils geltenden Fassung. Die Angaben berücksichtigen bei Spannbreiten Unterschiede in der gewählten Rad- und Reifengröße. 

**Die Angaben zur elektrischen Reichweite wurden im WLTP-Messverfahren ermittelt und berücksichtigen Sonderausstattungen. Weitere Informationen zu den Messverfahren WLTP und NEFZ finden Sie unter www.mini.de/wltp.

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