Ungewöhnlich und günstig in Deutschland übernachten – von der Jurte bis zum Schloss

Der Kunterbunthof befindet sich in wunderschöner Lage zwischen Ostsee und Sternberger Seenlandschaft. Wer Lust auf Zelten und Zeit in der Natur hat, aber nicht auf Komfort verzichten will, ist hier richtig. Der alte Hof hat einige individuelle und doch bequeme Unterkünfte, zwei Jurten mit Glaskuppeln und ein Tiny House, eine große alte Scheune für Kultur- und andere Veranstaltungen und einen großen Garten mit Lagerfeuerstelle und Grill. Von hier aus lassen sich zahlreiche Ausflüge mit dem Fahrrad oder zu Fuß unternehmen. Aber auch sonst gibt es auf dem Künstlerhof selbst viel zu erleben: Wer möchte, kann beispielsweise bei der Hofarbeit oder bei aktuellen Bauprojekten mitwirken. Für die Kinder wiederum sind die Hühner und die rauhwolligen Pommernschafe ein echtes Highlight.

Das Kulturimpuls 128 Hertz ist ein denkmalgeschütztes Bürgerhaus aus dem Jahr 1890, welches unter ökologischen Gesichtspunkten zu einem Gästehaus, Büro für Regionalentwicklung und Kunstatelier umgebaut wurde. Kulturimpuls 128 Hertz steht als Name sinnbildlich für das Programm. Die Frequenz von 128 Hertz gilt als besonders harmonisierend und wirkt beruhigend und ausgleichend auf unser gesamtes System von Körper, Geist und Seele. Denn hier geht es um ein friedliches und kreatives Miteinander im Gleichklang. Die Inneneinrichtung des Gästehauses ist mit ausgesuchten Einzelstücken gestaltet, minimalistisch-zurückhaltend und schafft Raum für eigene Gedanken. Und durch den kleinen Bauerngarten summen Bienen und andere Nutztiere. Jeden Morgen gibt es ein köstliches, vegetarisches und regionales Frühstück.

Das Gelände rund um die Kulturinsel Einsiedel ist ein wahres Abenteuerland für Groß und Klein, die hier in die geheimnisvolle Welt der Turiseder eintauchen können: Diese lebten noch vor tausend Jahren als das glücklichste Volk unter der Sonne. Sie hatten sich nämlich ihre kindlichen Herzen bewahrt, indem sie Streitigkeiten mit Spielen lösten und Kinder als König*innen hatten. Hier kann man wahlweise einen Schatz suchen, Sorgenkobolde bauen, die die eigenen Nöte fressen und wunscherfüllende Blumenzwiebeln an mystische Orakelplätze setzen. Auch die beinahe täglich stattfindende Dinnershow, die die Legenden des Turisedervolkes zeigt, ist ein grandioses Erlebnis für die gesamte Familie. Eine Reise zur Kulturinsel gleicht einem Abenteuer, für das man nicht gleich um die halbe Welt reisen muss.

Am Rande des Siebengebirges liegt eine Oase für künstlerischen und sozialen Austausch und biologische Landwirtschaft auf anthroposophischer Grundlage. Der Mucherwiese Bio- und Kulturhof am Rande wurde bereits 1935 vom Künstler Walther Kniebe gegründet und wird heute von einer generationenübergreifenden, integrativen und selbstverwalteten Hofgemeinschaft geführt, die sich in einem gemeinnützigen Verein organisiert. Die Zimmer (und das Gartenzelt) sind unterschiedlich groß und in Naturfarben gestaltet, die Möbel überwiegend aus Holz und ein Mix aus alt und neu. Ein verspielter Kronleuchter trifft auf einen Melkschemel oder eine rustikale Holzkommode. Der wahre Luxus ist hier die vollkommene Ruhe – es ist ein Ort zur Erholung, Inspiration und Naturerfahrungen für große und kleine Gäste.

Das Berghüs am Grünten ist ein wunderbarer Rückzugsort inmitten der wunderschönen Oberallgäuer Natur. Hier gibt es neben dem imposanten Ausblick auf die drei Gipfel des Grünten-Massivs auch eine Vielzahl an Vögeln – darunter Adler, Wanderfalken, Uhus und Waldkäuze – zu bestaunen, die sich hier genauso wohl fühlen wie die Gäste. Die über 170 alte Berghütte ist von April bis November bewirtschaftet; dann gibt es erstklassige Allgäuer Küche mit regionalen Produkten. Im Winter wiederum verwandelt sich das Bergwaldhaus in ein wahres Selbstversorger*innenparadies. Dann kann man sich nach einer Rodelfahrt oder Schneeschuhwanderung im Hot Tub aufwärmen und auf dem rustikalen Holzherd kulinarisch austoben. Die Gastgeber*innen haben die historische Berghütte, die einst als königliches Forsthaus diente, aufwändig renoviert. Beim Umbau wurden alte Strukturen weitgehend erhalten und Bau-Traditionen berücksichtigt.