Urlaub mit Hund – 11 Dinge, die du auf deiner Packliste notieren solltest
Es gibt ein paar Dinge, die wir gleich neben unseren Koffern aufbewahren, weil wir genau wissen, dass sie uns auf jeden unserer Trips begleiten. Doch während wir vor jeder Reise die Yogamatte zusammenrollen oder das Kamera-Equipment sortieren, ist der wichtigste Reisebegleiter für viele Traveller*innen auf vier Pfoten unterwegs: der eigene Hund. Wie du wahrscheinlich weißt, ist es gar nicht so einfach, die Bedürfnisse aller Mitreisenden unter einen Hut zu bringen – vor allem, wenn dein Travel Buddies eine süße Fellnase hat, am liebsten stundenlang durch die Natur tobt und sich beim Sightseeing ziemlich schnell langweilt. Damit nicht nur du die Auszeit genießen kannst, sondern auch dein Hund Spaß hat, haben wir uns mit den Vierbeiner-Expert*innen von Wildes Land zusammengetan und dir 11 wichtige Utensilien für deine Packliste notiert. So wird dein Urlaub mit Hund garantiert zu einem gemeinsamen Vergnügen.
Urlaub mit Hund – Deine Packliste
1. Artgerechtes und natürliches Futter von Wildes Land
Während wir uns auf Reisen immer wieder durch landestypische Restaurants essen und nach neuen kulinarischen Erfahrungen suchen, darf sich auch dein Hund unterwegs mal so richtig was gönnen, oder? Wir hätten da einen guten Tipp für die ideale Reisenahrung, die Wildes Land mit Vanlife-Influencerin Jacqueline und ihrem Hund Bella kreiert hat: Um ein artgerechtes und natürliches Geschmackshighlight zu schaffen, hat Wildes Land mit der Sorte Bio-Huhn eine Special-Edition herausgebracht, mit der du deinen Vierbeiner im Urlaub und "on the road" verpflegen kannst. In den Rezepturen von Wildes Land werden ausschließlich qualitativ hochwertige Zutaten in Form von extra viel Fleisch und wertvollen Wildkräutern verarbeitet. Die Produkte sind getreide- oder glutenfrei, frei von Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffen und erfreuen sich einer hohen Verträglichkeit. Die ideale Grundlage also, um gemeinsam energiegeladen in den Urlaub zu starten und die Reise mit vielen Leckereien auch für deinen Vierbeiner zu einem Highlight zu machen.
2. Schutzdecke und Anschallgurt
On the road again! Eine Autofahrt ist nicht unbedingt ein leichtes Unterfangen mit einem Vierbeiner. Während die einen es richtig genießen, den Kopf aus dem Fenster hängen zu lassen und vor lauter Begeisterung kaum still sitzen können, graut es anderen Hunden vor diesen komischen beweglichen Kisten. Wer also einen mehrtägigen Roadtrip plant oder eine lange Anreise zum Urlaubsziel vor sich hat, besorgt sich am besten eine Hundebox, einen hundefreundlichen Anschallgurt oder besser noch, eine Hundeschutzdecke fürs Auto. Letztere schützt nämlich nicht nur den Autositz, sondern natürlich vor allem deinen tierischen Freund, der sich in dem abgetrennten Raum frei bewegen kann. Gib deinem Hund vor der Abfahrt auf jeden Fall genug Zeit, um das Auto von innen zu erkunden und sich mit der neuen Ausstattung anzufreunden.
3. Faltbarer Reisenapf und Wasserspender
Wenn du im Urlaub viel auf Achse bist, ist es natürlich wichtig, nicht nur für dich, sondern auch für deinen Hund genügend Proviant einzupacken. Damit er dir aber nicht die ganze Zeit aus der Hand fressen muss, auch wenn der kleine Charmeur das liebend gern tut, packst du dir am besten einen faltbaren Reisenapf ein. Mir bekannte Hundeexpert*innen schwören übrigens außerdem auf einen tragbaren Wasserspender – sozusagen Wasserflasche und Trinkschüssel in einem.
4. Hundetransportrucksack
Wer im Urlaub gerne durch die Natur streift, Rad fährt oder die schönsten Ecken europäischer Städte zu Fuß erkundet, legt am Tag so manchen Kilometer zurück. Je nachdem wie groß dein Hund und wie lang seine Beine sind, kann so ein aktiver Tag aber auch ziemlich erschöpfend sein. Natürlich solltest du darauf achten, möglichst viele Pausen einzulegen, damit dein Hund zur Ruhe kommen und sich entspannen kann. Für einen unzertrennlichen Urlaub ist es aber auch super, einen Hundetransportrucksack mitzunehmen. Dieser eignet sich zum Beispiel auch, wenn du auf einer Wanderung einen Kletterabschnitt zurücklegen musst, der für deinen Hund nicht so leicht zu bewältigen ist.
5. Das Lieblingsspielzeug
Ok, wahrscheinlich muss ich das hier überhaupt nicht erwähnen, denn eventuell wird dein Hund dir beim Packen eh behilflich sein. Denn es ist die einzige Sache, die er mit großer Begeisterung selbst anschleppen könnte, sobald klar ist, dass es losgeht: das Lieblingsspielzeug. Egal ob Kuscheldecke, Quietscheball, Hundefrisbee oder Zerrstrick, mit einem intelligenten Spielzeug stellst du auch an weniger aktiven Tagen sicher, dass sich dein Hund ausreichend bewegt oder sich nicht vor lauter Langweile eine eigene Beschäftigung sucht und die Ferienunterkunft auf den Kopf stellt. Wer am Wasser urlaubt, sammelt mit einem schwimmfähigen Hundespielzeug garantiert Beliebtheitspunkte.
6. Hundemarke und GPS-Tracker
Damit dein kleiner Streuner unterwegs auf keinen Fall verloren geht, solltest du die Hundemarke nicht vergessen. Zusätzlich kannst du auch noch eine weitere Marke mit den Kontaktdaten deines Hotels an das Hundehalsband anbringen. Wer wirklich auf Nummer Sicher gehen will, kann sich zusätzlich noch einen GPS-Tracker besorgen, mit dem du deinen Hund jederzeit und überall orten kannst. Außerdem kannst du deinen Hund bei TASSO e.V., dem europaweit größten Haustierregister, anmelden. Sollte dein fellschnäuziger Freund auf der Reise entscheiden, eigene Wege zu erkunden und sich verlaufen, erhältst du hier Unterstützung bei der Suche und der Rückvermittlung deines Hundes.
7. Sonnenschutz für einen Strandtag
Die meisten Hunde lieben das Wasser und mit einem Tag am Strand kannst du deinen Vierbeiner mit Sicherheit begeistern. Auch wenn du selbst ein*e echte*r Sonnenanbeter*in bist, gerade wenn du im Süden Europas Urlaub machst, solltest du vor allem in den Sommermonaten darauf achten, auf jeden Fall einen Sonnenschutz einzupacken. Nachdem dein Haustier sich dann im Wasser verausgabt hat – geschweige denn du kannst ihn überhaupt aus den Wellen wieder an Land bringen – kann dein Hund es sich im Schatten unter einem Sonnenschirm oder einer Strandmuschel bequem machen. Auch hier ist es wieder wichtig, genügend Trinkwasser dabei zu haben, damit der Kleine seinen Durst nicht mit Salzwasser zu stillen versucht. Wenn du in kälteren Gefilden baden gehst, kannst du deinen Hund im Anschluss mit einem guten Hundehandtuch abrubbeln, damit er sich nicht erkältet. Für modebewusste Hunde-Herrchen-Duos gibt's natürlich auch einen trendigen Hundebademantel.
8. Hundebett
Home is where your heart ist – und im Falle eines Hundes ist das wohl sehr nah am Schlafplatz verortet. Denn Hunde sind richtige Schlafmützen und brauchen ihren Schönheitsschlaf. Damit dieser möglichst geruhsam, gemütlich und vertraut ist, kannst du ein extra Hundebett einpacken. Falls du mit dem Van unterwegs bist und neben all dem Camping-Equipment keinen Platz für ein Hundebett hast, kannst du natürlich auch auf die Lieblingsdecke deines Tieres zurückgreifen.
9. Pflegeset und Erste-Hilfe-Kasten
Hohes Gras, in dem man sich verstecken kann, Sträucher mit wilden, saftigen Beeren, sandige Strände oder salziges Wasser – im Urlaub hat dein Hund wahrscheinlich deutlich häufiger die Gelegenheit, sich so richtig schön dreckig zu machen. Und du, ihn im Anschluss wieder zu säubern. Eine gute Fellbürste, Hundeshampoo (am besten naturfreundlich, wenn du mit dem Camper unterwegs bist), Zahncreme und -bürste sowie eine Krallenschere sind wichtige Begleiter. Für den extra Spa-Effekt kannst du noch einen Pflegehandschuh einpacken, mit dem du die Fellnase nach einer langen Wanderung massieren kannst. Ebenso wichtig wie die tägliche Hygiene ist natürlich auch ein kleines Erste-Hilfe-Set für häufig auftretende Wehwehchen, beispielsweise ein Durchfallmittel gegen unbekannte Bakterien, Augentropfen gegen Fahrtwind oder eine Zeckenzange. Es gibt sogar eigens auf Hunde spezialisierte Erste-Hilfe-Kurse, die dich briefen, was du im Fall des Falles tun kannst.
10. Ausweise nicht vergessen!
Damit du deinem Vierbeiner auch die schönsten Strände und Bergwiesen von Europa zeigen kannst, solltest du dir vorab unbedingt einen EU-Heimtierausweis besorgen. Das blaue Dokument, das einem Impfpass gleich kommt, kannst du dir bei deinem Tierarzt ausstellen lassen. Zusätzlich solltest du eine Hundehaftpflichtversicherung abschließen und vor deiner Abreise checken, ob du weitere gesundheitliche Nachweise vorzeigen musst.
11. Ohne geht nicht!
Es gibt ein paar Dinge, die sind nicht nur hilfreich und versüßen dir und deinem Hund die Ferien, sondern sind sogar Pflicht beziehungsweise unbedingt notwendig. Dazu gehört beispielsweise eine Leine, im Idealfall auch eine Schleppleine. Nicht nur das Anleinen ist in vielen Urlaubsländern eine Voraussetzung, sondern auch ein zusätzlicher Schutz wie zum Beispiel ein Maulkorb. Damit du niemand verärgerst, solltest du außerdem unbedingt Kotbeutel einpacken oder vor Ort kaufen, denn wie heißt es so schön auf kitschigen Postkarten und an hypermodernen Touristeninfos: "Hinterlasse nichts außer deiner Fußspuren" – oder eben Pfotenabdrücke.