Die 11 Phasen, die jede*r bei langen Autofahrten in den Urlaub kennt

© Charlott Tornow

Urlaub is calling. Nach all der Aufregung der letzten Monate haben wir uns das auch alle redlich verdient. Weil Fliegen nicht nur in den letzten Monaten, sondern grundsätzlich nicht die erste Wahl sein sollte – ihr wisst schon, die Umwelt – steigen viele statt in den Flieger ins Auto. Ein Roadtrip. Wie Aufregend. Wie Romantisch. Wie, nun ja, anstrengend. Denn von der anfänglichen Vorfreude, die wir auf einen gemeinsamen Roadtrip mit unseren Liebsten haben, bei der wir stundenlange Playlists zusammenstellen, Stullen schmieren, unsere gemütlichsten Lange-Autofahrten-Outfits suchen, bleibt nach 1.200 Kilometern Fahrt, dreieinhalb Stunden Stau und kleinen Panikattacken – weil die nächste Tankstelle erst in 50 Kilometern kommt, die Tanknadel aber schon längt aufliegt – dann meistens doch nur die Freude darüber, dass die Fahrt endlich vorbei ist. Weil der Körper und der Geist aber natürlich schlau sind, vergessen wir die weniger guten Phasen schnell, erinnern uns an die schönen und freuen uns auf der Rückfahrt schon wieder auf die gemeinsame Zeit on the road. Und egal, ob deine letzte längere Autofahrt schon lange zurückliegt, kurz bevorsteht oder gerade vorbei ist: Diese 11 Phasen unserer Autobahn der Gefühle kennst du sicher auch.

Phase 1: All you can prep!

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"Geieeel! Bald geht's los! Stullen? Check! Gemütliches Outfit für lange Autofahrten? Check. Nackenhörnchen? Check. Ladekabel fürs Handy? Check. Jede Menge Mate zum Wachbleiben? Check. Haben alle ihre liebsten Songs in unsere geteilte Playlist "Urlaub in Italien" gepackt? Zur Sicherheit lade ich mal noch schnell alle Alben von HVOB, The XX, Frank Ocean und... na gut, Harry Styles und Justin Bieber runter." Mit Stullen, die für eine siebenköpfige Familie ausreichen würden, 47 Stunden Playlist bei Spotify und einer Ration Mate, mit der du jedem*r Raver*in im Berghain im Wachbleiben Konkurrenz machen könntest, bist du nun endlich gewappnet für die Fahrt. Italien? Here we go!

Phase 2: Achtung, leichtes Übergepäck auf der Überholspur

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Upsi, das wird ein bisschen eng! Vielleicht hätten wir doch besser eine größere Fahrzeugklasse mieten sollen. Naja, im Fußraum ist ja noch Platz und wenn wir den Beifahrersitz etwas nach vorne rücken, geht der Mate-Kasten sicher dazwischen. Müssen wir eben die Füße etwas einziehen, passt schon.

Phase 3: Eine neue Runde, eine neue Wahnsinnsfahrt: Es geht loooos!

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Alles ist verstaut, es kann losgehen! Mal schauen, was die Boxen und das Gaspedal so hergeben.

Phase 4: STAAAAUUU

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"Knock, knock." – "Who's there?" – "It's me again, der 18 Kilometer lange Stau, der dich seit dreieinhalb Stunden vor dem Gotthardtunnel festhält." Ich sage es mal so: Wären wir geflogen, würden wir jetzt schon mit einem Aperol Spritz in der Hand auf der Terrasse sitzen.

Phase 5: Nächste Tankstelle in 50 Kilometern

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Wie war das, wenn die Tanknadel aufliegt, gehen noch 50 Kilometer? Sieht das Auto scheinbar anders, denn während dich die ruhende Tanknadel Schweißperlen auf die Stirn treibt, blinkt im High-Tech-Bordcomputer in rot "Tankstelle aufsuchen" auf. Gedanklich ziehst du schon Streichhölzer, wer gleich bis zur nächsten Tankstelle laufen muss und du fragst dich, warum genau du nicht einfach schon bei der letzten Tanke rausgefahren bist. Nun ja, man ist eben nicht immer klug.

Phase 6: Halbzeit, uff.

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So langsam ist der Punkt erreicht, an dem du regelmäßig aufs Navi schielst, du ausrechnest, wie lange du noch fahren musst und dann schockiert feststellst, dass der Stau dich nicht nur um drei, sondern um viereinhalb Stunden zurückgeworfen hat. Gerade mal die Hälfte der Strecke ist geschafft, so eine Halbzeit-Show wie beim Super Bowl wäre jetzt schon eine nette Abwechslung. J.Lo und Shakira, Justin und Janet, Beyoncé, wo seid ihr?

Phase 7: Eine Nacht auf der Raststätte, alles exklusive

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"Aaach, wir sind doch drei Leute, da können wir doch locker die Nacht durchfahren, irgendeine*r von uns ist sicher immer fit!" Nicht ganz. Deswegen erstmal schön rausfahren, da wo auch die vielen LKWs stehen, die machen das ja öfter, das ist sicher ein spitzen Rasthof. Dann schlafen wir jetzt einfach ein bisschen im Auto und fahren dann weiter.

Phase 8: Schlafneid

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"Im Auto schlafen? Wer hat eigentlich jemals behauptet, dass das geil ist? Die ganze Zeit habe ich auf dem Fahrersitz Angst, im Schlaf mich falsch zu bewegen und aus Versehen die Hupe zu drücken. Ob es auf der Rückbank wohl bequemer ist? Das nächste Mal will ich hinten schlafen", denkst du die jede quälende Minuten der Nacht…

Phase 9: Zu alt für den Scheiß

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Statt von dem Geruch frischen Kaffees wirst du von deinem schmerzenden Nacken, Mundgeruch und stickiger, kalter Autoflut geweckt. GuMo, so kann man in den Urlaub starten! Und während du dir gerade einen miesen Kaffee an der Tanke holst, irgendein viel zu agiles und frisch aussehendes Kind mit dem Finger auf dich zeigt und seine Mutter fragt, ob es der Frau da drüben nicht gut geht, fragst du dich, wieso zur Hölle ihr eigentlich nicht tagsüber losgefahren seid.

Phase 10: Se bastasse una canzone! Schnell noch ein bisschen Italienisch mit Eros lernen

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Fast geschafft! Nur noch 150 Kilometer bis zum Ziel. "Ob ich es noch schaffe, einen Songtext von Eros Ramazotti auswendig zu lernen? Ein bisschen Italienisch wäre schon ganz hilfreich. Mal sehen: 'Se bastasse und bena canzone!' – "Ich bastel dir eine Calzone". Für den Garten reicht's.

Phase 11: Die Ankunft

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Endlich da. Endlich Urlaub. Endlich Erholung von den letzten 17,5 Stunden.

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