11 tolle Cafés, Bars und Restaurants in Köln

Fast Food war noch nie so sexy wie in der Vegan Junk Food Bar. Das liegt einerseits an der stylischen, bunten Einrichtung des Restaurants am Hohenzollernring. Andererseits sind die veganen Burger, Loaded Fries, Rippchen, Wings, Mac'n'Cheese-Balls und Seafood-Platten auch einfach too hot to handle. Vielleicht solltest du nicht mit allzu großem Hunger hierher kommen, denn es kann gut sein, dass du alles von der Karte bestellen willst.

Der schönste Spot für einen Sundowner in Köln ist definitiv die 2022 neu eröffnete Bar Botanik. Im 11. Stock des Wasserturm Hotels kannst du hier mit einem unglaublich tollen Blick auf die gesamte Kölner City Cocktails schlürfen und der Sonne beim Untergehen zusehen. Die Cocktails sind hier nicht gerade die günstigsten, dafür aber auch besonders schön dekoriert. Wenn du vorher noch eine feste Grundlage schaffen willst, kannst du von der Karte auch Fingerfood wie Trüffelfritten oder leichte Salate bestellen.

Stylische Einrichtung, größtenteils Bio-Zutaten und ein herzliches Inhaber*innen-Duo: Im Lumos kannst du am Wochenende den ganzen Tag ziemlich lecker frühstücken. Zum Beispiel hausgemachte Pancakes, Mandelcroissants, gegrillte Sandwiches, Shakshuka, Joghurt mit hausgemachtem Granola und Obst oder – unser Highlight – Landbrot mit pochierten Bio-Eier, Zitronen-Cayenne-Joghurt und Spinat. Unter der Woche gibt es einen sehr leckeren Mittagstisch.

Wenn du es bisher noch nicht nach Tibet geschafft hast, aber dich schon mal auf einen zukünftigen Trip kulinarisch vorbereiten willst, dann solltest du Down To Earth Noodles in Köln-Sülz einen Besuch abstatten. Hier servieren die beiden Inhaber Teki und Leon traditionelle tibetische Küche gepaart mit Einflüssen aus China. Auf die Teller kommen Momos – mit Fleisch oder Gemüse gefüllte Teigtaschen – sowie hausgemachte Nudeln, die an Ramen erinnern und ebenfalls mit Fleisch oder vegan serviert werden.

Auf der Suche nach einem richtig guten Restaurant für die ganz besondere Date-Night? Dann solltest du einen Tisch im Ito reservieren, denn hier bekommst du das wohl beste Sushi in Köln. In der Küche steht der japanische Spitzenkoch Kengo Nishimi, der in Düsseldorf schon in einem Sternerestaurant gearbeitet hat. Auf dem Sushi-Reis landet hier natürlich nur der beste Fisch und sogar japanisches Wagyu-Fleisch. Aber auch für Veganer*innen gibt es eine kleine Auswahl. Die Nigiri, Inside-Out-Rolls und das Sashimi sind nichts für den kleinen Geldbeutel, wenn du trotzdem mal hier essen gehen willst, dann am besten zum Lunch, den du schon ab 25 Euro bekommst.

Urige Einrichtung und bester Blick auf den Rhein: Wenn du nach einem Ausflug in den Kölner Süden plötzlich großen Hunger verspüren solltest, empfehlen wir dir das Brauhaus Quetsch. Kulinarisch geht es deftig zu: Auf der Karte stehen Schnitzel, Spare Ribs, Flammkuchen, Burger und Gulasch. Für Vegetarier*innen gibt's Kartoffelrösti, gebackenen Ziegenkäse oder eine Spätzlepfanne. Vegane Speisen gibt es hier leider nicht.

Man muss es so sagen: Reibekuchen sind eine Delikatesse, die sich Kartoffelliebhaber*innen nicht entgehen lassen sollen. Kultig, gut und günstig bekommst du die goldenen Puffer bei der Rievkoochebud in der Altstadt. Traditionell wird Apfelmus zu Rivkoochen gegessen, hier kannst du die Kartoffeltaler aber auch in andere Soßen wie Sour Cream dippen. Die Rivkooche gibts auf die Hand, essen kannst du sie zum Beispiel auf dem nahen Alter Markt vor dem Rathaus.

Das Friesenviertel gehört zu den schönsten Gegenden in Köln. Auf der Suche nach einem netten Café wird hier garantiert jede*r fündig. Besonders schön ist das Café Hommage. Hier bekommst du Kaffee aus eigener Röstung, den du in Begleitung von ausgezeichnetem, selbst gemachten Kuchen trinken kannst. Das geht auch im Hinterhof, der auf eine typisch-kölsche Art zwar auf den ersten Blick nicht besonders schön, dann aber irgendwie doch ganz cool ist.

Wer einen Städtetrip nach Köln macht, muss unbedingt einen Abend in einem Brauhaus verbringen. Um die kölsche Biertradition kennenzulernen, musst du aber nicht etwa in einem rustikalen Schuppen einkehren, sondern kannst Brauhauskultur im Johann Schäfer auch modern erleben. Auf der Karte stehen kölsche Spezialitäten, die modern interpretiert und kreativ angerichtet werden. Ein Brauhaus, in dem auch Vegetarier*innen glücklich werden. Wer schon genug Kölsch gesüffelt hat, kann sich hier auch ein selbst gebrautes Südstadt-Pils bestellen. Im Anschluss an den Besuch bietet sich ein Spaziergang durch die schöne Südstadt an.

Es gibt Speisen, an die erinnert man sich ewig und ein bisschen verändern sie auch das Leben. Wir zumindest sind nachhaltig begeistert von dem Kebab im Kebabland und müssen ab jetzt immer hin, wenn wir in Köln sind. Das Kebabland sieht von außen zwar bunt, aber im Grunde genommen wie eine durchschnittliche Dönerbude aus. Drinnen wird Lamm, Hähnchen und Gemüse unglaublich gut mariniert, gebraten und gegrillt. Verspeisen kannst du es entweder auf einem Teller oder im Pide-Brot. Für eine Dönerbude sind die Preise gehoben, es lohnt sich aber garantiert.

Köln ist eine absolute Party-Metropole und lebt abends so richtig auf. Eine Institution in Kölns Nachtleben ist Papa Joe's, in dem jetzt schon seit fast 50 Jahren gefeiert wird – und zwar zu Jazz. Jeden Tag seit der Eröffnung spielen hier verschiedene Bands abends Jazz-Konzerte. Das Beste: Du musst dafür noch nicht einmal Eintritt bezahlen. Die Bar ist noch dazu wirklich ikonisch gestaltet, Trompeten hängen von den Wänden und alte Plakate erinnern an die Zeit, in der die Bar erstmals eröffnet wurde.