Restaurants Paris – Die 11 leckersten Orte in der französischen Hauptstadt

Crêpes, Croissants, Éclairs: Die Franzosen sind wahre Gourmets, und die Küchen von Paris sind dank der vielen Menschen unterschiedlicher Nationalitäten unglaublich vielfältig. In der Metropole an der Seine könnt ihr euch durch die ausgezeichneten Patisserien naschen, die charmante Café-Kultur genießen oder in den Abendstunden richtig erstklassig dinieren. Paris, j’ai faime, eh...je t'aime! Hier kommen die 11 besten Restaurants in Paris.

Cuppa_Paris
© Milena Magerl

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Frühstücken wie Gott in Frankreich im Cuppa Café

Selbstgebackenes Sauerteigbrot, speciality coffee und eine minimalistische Einrichtung: Das winzige Cuppa Café in der Nähe des Musee d'Orsay gelegen, erfüllt alle Kriterien eines Hipsterladens. Es ist der ideale Ort, um einen wirklich guten Kaffee in einer ruhigen Seitenstraße des 7. Arrondissement zu trinken. Alle Gerichte auf der Karte werden frisch zubereitet und bestehen nur aus den allerbesten Zutaten. Die Einrichtung ist dezent und unaufdringlich. Ebenso wie die Gastgeber, die nicht nur hoch kompetent, sondern auch extrem freundlich und höflich sind. Werft auch mal einen Blick in die kleine Vitrine auf dem Tresen: Das Banana Bread ist super!

Galette_Paris
© Milena Magerl

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Typisch bretonischen Galette essen

Französische Crêpes kennt jeder! Auch wenn die Franzosen ihn eigentlich nicht mit Nutella bestreichen, sondern er traditionell als Crêpe suzette (mit Zucker und Zitrone oder Butter) serviert wird. Wenn ihr in Paris seid, solltet ihr aber auch unbedingt mal die herzhafte Variante, den Galette, probieren. Es ist ein ursprünglich aus der Bretagne stammender Buchweizenpfannkuchen, der klassisch mit einem Spiegelei, Speck und Salat serviert wird. Der Teig kommt im Gegensatz zur süßen Schwester ganz ohne Eier und Milch aus.

Levantine_Paris
© Milena Magerl

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Den cremigsten Hummus der Stadt kosten bei Levantine

Wer nach dem Motto “home is where your hummus is” lebt, wird sich bei Levantine, östlich des Canal Saint-Martin sehr wohl fühlen. In Paris leben viele Araber, deswegen solltet ihr euch die traditionell orientalische Kulinarik während eures Parisbesuches nicht entgehen lassen. Auf der Karte stehen Köstlichkeiten aus der traditionellen Küche der Levante, der Region östlich des Mittelmeeres: Hummus, der auf der Zunge zergeht, frisch gebackene Pita, Falafel. Die Auswahl ist groß und alle Gerichte sind simpel, aber an Hand der Food-Deko kann man sehen, dass alles mit viel Liebe zubereitet wird. Im Anschluss holt ihr euch gegenüber ein Bierchen bei den netten Damen, die aus einer Art Garage heraus verkaufen, und setzt euch ans Ufer des Kanals.

Macarons_Paris
© Milena Magerl

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Macarons naschen bei Ladurée

Die zarteste Versuchung seit es die französische Backkunst gibt – Macarons. Die kleinen pastellfarbenen Leckereien, die man bei uns nur in ausgewählten Läden findet, gibt es in Paris an jeder Ecke. Besonders gut sind aber die Kreationen des Maison Ladurée. Die traditionsreiche französische Nobel-Konditorei wurde bereits 1862 eröffnet und ist weltbekannt. Ein Besuch gehört fast schon zum Pflichtprogramm für Paris-Touristen.

La Potager de Charlotte_Paris
© Milena Magerl

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Erstklassige vegane Küche genießen bei Le Potager de Charlotte

Die vegane Szene boomt auch in Paris. Vegane Bowls, Smoothies und Avocadobrote gibt es en masse. Le Potager de Charlotte hebt sich ein wenig ab von dem gängigen Angebot, das Veganer erwartet: hochwertige Zutaten, ausgefallene Kreationen und super nettes Personal! Am besten schaut ihr sonntags vorbei, denn dann wird gebruncht und für 30 Euro könnt ihr euch durch die Karte schlemmen: Süßkartoffel-Pfannkuchen mit Cashew-Creme, gefüllte Avocado oder frittierte Melone. Das kleine Restaurant in Marais verleiht dem Vegan-Sein ein sehr gutes Image!

Chinesisches Viertel_Paris
© Milena Magerl

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Dumplings essen im chinesischen Viertel von Paris

Chinatown in Paris? Ja, richtig! Auch die europäische Metropole an der Seine ist Heimat vieler Chinesen, die ihre heimatliche Kochkunst mit nach Frankreich gebracht haben. Im südöstlichen 13. Arrondissement von Paris befindet sich das älteste Quartier Chinois. Hier gibt es jede Menge asiatische Supermärkte und Restaurants, die traditionelle chinesische Köstlichkeiten anbieten. Besonders lecker sind die Jiaozi, chinesische Teigtaschen, die die Franzosen Ravioli nennen. Fast überall im chinesischen Viertel könnt ihr Dumplings mit den unterschiedlichsten Füllungen, auch vegan, aus der Glastheke direkt auf die Hand bestellen (à emporter, s'il vous plaît!).

Minztee
© Milena Magerl

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Im Teesalon der Grande Mosquée Minztee trinken

Die Grande Mosquée von Paris ist ein friedlicher Ort, eine echte Oase der Ruhe. Direkt nebenan befindet sich das Restaurant und der Teesalon der Moschee, in dem ihr köstliche arabische Küche kredenzt bekommt. Besonders süß ist es auf der kleinen Terrasse. Hier könnt ihr ein Glas Minztee trinken, bevor ihr weiter durch die Straßen der Stadt zieht.

Yem'a Paris
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Lunchen im Geschäftsviertel von Paris

Im 9. Arrondissement in Paris, rund um die Oper, die Galeries Lafayette und die Shoppingmeile der Stadt, haben sich viele Büros, und deshalb auch viele Cafés und kleine Restaurants angesiedelt, in denen man hervorragend zur Mittagszeit lunchen kann. Besonders lecker ist es im Yem'a Paris. Hier könnt ihr zwischen schicken Pariserinnen und Parisern sitzen und hausgemachte Köstlichkeiten genießen. Es erwartet euch ein Buffet, von dem ihr zwei oder mehrere Komponenten wählen könnt. Très bon!

nachtzug von Wien nach Paris, Rosa Bonheur, Paris
© Milena Magerl

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Im Pavillon Rosa Bonheur einen Apéritif trinken

Im Parc des Buttes-Char kommen Jung und Alt zusammen. Hier könnt ihr aber nicht nur prima auf dem riesigen Grünareal picknicken, sondern auch sehr entspannt den Abend einleiten mit einem Apéritif im Pavillon Rosa Bonheur. Man sitzt draußen an Gartentischen oder auf Barhockern, und zu den Drinks gibt es leckere spanische Tapas und einen sagenhaften Blick auf den Parkteich und Montmartre.

Tien Hiang_Paris
© Milena Magerl

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Im Szeneviertel Porte Saint-Martin bei Tien Hiang dinieren

Ein ziemlich cooler Ort mit ziemlich coolen Leuten und ziemlich coolen Restaurants ist das Szeneviertel Porte Saint-Martin. Hier befindet sich auch das Tien Hiang, ein kleines vietnamesisches Restaurant, das sich seit 1999 der veganen Küche verschrieben hat. Auf der Karte stehen traditionelle Gerichte aus Vietnam, die auf den ersten Blick so gar nicht fleischlos klingen und aussehen. Serviert werden die Köstlichkeiten nämlich mit Fake-Meat aus Soja oder Seitan, das nicht nur sehr authentisch aussieht und riecht, sondern auch gut schmeckt. Hier trifft lässige Street-Kitchen-Atmosphäre, fragwürdiger Humor und hochwertige Kochkunst aufeinander! Unbedingt früh kommen oder reservieren, der Ort ist sehr beliebt!

Patisserie_Paris
© Milena Magerl

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Französische Törtchen und Eclairs bei Angelina schlemmen

Himbeertörtchen, Cremetörtchen oder Eclair – die süße Kunst der Verführung – auf eurem Paris-Trip darf ein süßes Teilchen natürlich nicht fehlen. Auch wenn die kleinen Kreationen meist so süß aussehen, dass man sie am liebsten nur anschauen (und fotografieren) mag. Besonders lecker schmecken die kleinen Traditionsgebäcke bei Angelina. Das Geheimnis des länglichen Gebäckstückes Eclair ist der luftig leichte Brandteig, der an einen Windbeutel erinnert. Mit einer Creme aus Schokolade, Vanille oder Kaffee gefüllt, und mit Zartbitterschoki oder Zuckerguss glasiert, schmeckt das Gebäck einfach göttlich – merci, Paris!

Titelfoto: © Milena Magerl

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